Praktische KI aus Technik-Sicht
In diesem zweiten Teil richten wir uns an die Technik- und Strategie-Ebene. In einem etwa 4-stündigen Programm beantworten wir folgende Fragen:
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Was ist ein Neuronales Netz? Wie funktioniert maschinelles Lernen aus Daten?
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Sie unterscheiden Lern- und Anwendungsphase („Inferenz“),
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Sie lernen die Bedeutung von "Backpropagation" und „Gradientenabstieg“,
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Sie sehen an konkreten Beispielen, wie all das mit moderner Programmierung (Python / TensorFlow / Keras) implementiert wird.
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Diese Beispiele vermitteln Ihnen aufschlussreiche eigene Einblicke in die Praxis, wenn Sie sie später eigenständig anhand von enthaltenen Anleitungen verändern.
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Welche wichtigen Typen von Neuronalen Netzen und Methoden muss man für heutige industrielle Anwendungen beherrschen? Lesen Sie weiter unter CNN, LSTM und Transfer-Learning, um mehr zu erfahren.
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MLP (Multi-Layer Perceptron): die Allzweck Netz-Architektur, dargestellt im Beispiel oben
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CNN (Convolutional Neural Networks): Netze zur Bilderkennung mithilfe von „Deep-Learning"
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LSTM (Long-Short-Term-Memory): rekursive Netze für Prognosen anhand von sequentiellen (Zeitreihen) Daten
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Transfer-Learning: ermöglicht es, die Top-Performance bestehender CNN mit geringem Aufwand auf eigene Datensätze und Klassifizierungs-Fragestellungen zu übertragen.
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Wie wird Machine Learning heute effizient implementiert? Was gehört dabei in welche Art von Cloud oder auf on-premise Devices? Welche Rolle spielen kleine Endgeräte („Edge Devices“) auf dem Shop Floor?
Die Nutzung von Transfer-Learning und Open Source Angeboten ermöglicht kostengünstigen Aufbau extrem leistungsfähiger Systeme, wobei die Inferenz auf sehr kleinen Edge Devices abläuft. Dies zeigt einen strategisch wichtigen Pfad auf.